Keplerstadt

Zeittafel

Zeittafel zur Stadtgeschichte

Weil der Stadt in der Weimarer Republik (1919 bis 1933)

1909 Bürgermeister Hermann Schütz (bis 1945). Stefanie Lutz, erste Gemeinderätin. Erste Filmvorführung.
1920 Gründung der Wolldeckenfabrik Weil der Stadt A.G.
1924 Erster Rundfunkanschluss des Oberamts Leonberg. Verwaltungsgebäude der Wolldeckenfabrik errichtet, starker Export von Wolldecken nach Südafrika.
1925 Letztes Fastnachtsspiel der Turngemeinde auf dem Marktplatz
("Götz von Berlichingen").
1926 Der Kaufmann Heinrich Pflaum gründete im ehemaligen Hirsauer Hof eine Hopfengroßhandlung mit Aufbereitungsanstalt und amtlicher Siegelhalle. Ökonomieverwalter Anton Gall lässt ein Tor des ehemaligen Stuttgarter Hauptbahnhofs in die Stadtmauer einbauen.
1928 Der letzte Türmer (August Lutz) verlässt St. Peter und Paul. Industrieansiedlung: Pickerfabrik Haag. Exkursion der Astronomischen Gesellschaft nach Weil der Stadt.
1930 Erstes Auftreten der Narrenzunft AHA mit Narrensprung. Jubiläumsfeier zum 300. Todestag Johannes Keplers. Erste grundlegende Darstellung der Geschichte Weil der Stadts (Viktor Ernst in der "Beschreibung des Oberamts Leonberg").
1931 Die Arbeitslosigkeit beträgt etwa 20 bis 30% der erwerbstätigen Bevölkerung. Die Wolldeckenfabrik stellt bis 1933 die Produktion ein.
1932 Reichstagswahl (November): NSDAP 32%, Zentrum 31%, KPD 21%.
Erste Würmregulierung.

Logo der Region Stuttgart Logo der Heckengäu Natur Nah Die ehemalige freie Reichsstadt Weil der Stadt mit den Stadtteilen Merklingen,
Schafhausen, Münklingen und Hausen liegt ca. 30 km westlich von Stuttgart im
idyllischen Heckengäu und ist auf jeden Fall einen Besuch wert!