1816: schwarze Wolken, Dauerregen, Kälteeinbrüche, grelle Sonnenuntergänge. Immer wieder schauen die Menschen aus dem schwäbischen Hohenstetten in den Himmel. Das Wetter spielt verrückt. Ernteausfälle bedrohen ihr Leben. Viele Verzweifelte suchen auf fernen Kontinenten ihr Glück. Strenggläubige sehen die Apokalypse nahen. Und wieder andere versuchen, durch Tatkraft und puren Überlebenswillen das Jahr ohne Sommer zu meistern. Wie der junge Schulmeister Friedhelm. Die starke Paulina. Und der kluge Pfarrer Unterseher. Packend und atmosphärisch erzählt «Der dunkle Himmel» anhand des Leinenweberdorfes von einer historischen Klimakatastrophe globalen Ausmaßes nach einem Vulkanausbruch in Indonesien.
Unheimlich aktuell (...) Ein Buch, das Sie so schnell nicht aus der Hand legen werden. - Sabine Ertz, Antenne Saar, 6. April 2022
Immer wieder gelingt es Astrid Fritz, ihre Leser vor unerwartete Wendungen zu stellen und sie zu überraschen. - Diana Feuerstein, Waiblinger Kreiszeitung, 22. März 2022
Der Roman über die Auswirkungen des verrückt spielenden Wetters geht auch deshalb so unter die Haut, weil das Thema so erschreckend aktuell ist. - Freundin, 14. Dezember 2022