Bevölkerungswarnung

In Deutschland wird eine Vielzahl von technischen Mitteln zur Warnung der Bevölkerung eingesetzt. Dieser Mix an Warnmitteln ermöglicht es den warnenden Stellen, mehr Menschen zu erreichen als mit einem einzelnen Warnmittel.

Ausführliche Informationen zur Bevölkerungswarnung erhalten Sie beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

Die wichtigsten Warnmittel

In Weil der Stadt gibt es derzeit keine funktionierende Sirene mehr.  Aktuell informiert die Feuerwehr Weil der Stadt im Gefahrenfall über Lautsprecherdurchsagen.

Der Landkreis Böblingen erarbeitet derzeit ein kreisweites Sirenenkonzept. Die Stadt Weil der Stadt ist an diesem Konzept beteiligt. Ab 2025 sollen die Sirenen dann als zusätzliches Element des Bevölkerungsschutzes installiert werden.

Dies hat der Gemeinderat im September 2022 beschlossen: Ratsinformationssystem

Cell Broadcast ist ein Mobilfunkdienst, mit dem Warnnachrichten direkt auf das Handy geschickt werden können. Im Ernstfall geht eine Warnung automatisch an Mobiltelefone, die in den betreffenden Funkzellen eingeloggt sind. Dies geschieht automatisch, man muss also keine App installieren. Mit keinem anderen Warnkanal können mehr Menschen direkt erreicht werden.

Weitere Informationen zum  Cell Broadcast finden Sie beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

Über die Warn-App NINA des Bundes erhalten Sie wichtige Warnmeldungen zu verschiedenen Gefahrenlagen, wie zum Beispiel Gefahrstoffausbreitung oder Großbrand. Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes und Hochwasserinformationen der zuständigen Landesbehörden sind ebenfalls in die Warn-App integriert.

In der App können Sie gezielt Gebiete oder Orte eintragen, für die Sie im Ernstfall gewarnt werden möchten. Dies kann jederzeit - zum Beispiel im Urlaub - ergänzt werden. Auf Wunsch warnt die Warn-App NINA auch für den aktuellen Standort. Dabei werden keine Standortdaten erfasst.

Weitere Informationen zur NINA-App und anderen Warn-Apps finden Sie beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

Zahlreiche Radio- und Fernsehsender können im Gefahrenfall Warnmeldungen senden.

Weitere Informationen zur Warnung über Radio und Fernsehen finden Sie beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

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