Fairtrade Town Weil der Stadt zeigt in Zusammenarbeit mit Fahrrad-Mangold ein in Ghana fair produziertes, aber mit modernsten High-Tec-Elementen versehenes besonderes Rad. Natürlich kann es jederzeit Probe gefahren werden.

Es ist ein Fairtrade-Rad mit einem Rahmen aus Bambus. Wolfgang Fischer, der die Verbindung hergestellt hat: „das ist kein Rad nur für „Sandalen-Alternative“. Im Gegensatz zu High-Tec-Carbon Rahmen, die als Sondermüll entsorgt werden müssen, stellt es eine ökologische Alternative dar. Und trotzdem ein High-Tec-Rad. Ein ganz besonderes! Man muss es mal gefahren sein.“  Es gibt bereits Kunden, die im ersten Jahr 18.000 km von Hamburg bis China gefahren sind.
Liebhaber schildern das Material, den afrikanischen Bambus, als extrem stabil, steif und gleichzeitig leicht. Derzeit sind 35 Arbeiter in Ghana mit der Bambusgewinnung und dem Rahmenbau beschäftigt, werden fair bezahlt und haben einen dauerhaften Arbeitsplatz. Jedes Rad ist ein Unikat und wird in Deutschland nach den Wünschen der Kunden individuell in einer Manufaktur zusammengebaut. Der Bambus-Rahmen ist von einem deutschen Prüftechnik-Institut geprüft.  
Es gibt 16 verschiedene Rahmen mit 5 Jahren Garantie, die individuell konfiguriert werden können. Vom City- über das Mountainbike bis zum Rennrad. Die Zusatzkomponenten sind zahlreich.  Und es ist auch als E-Bike zu haben. Die Preise klingen weniger nach Afrika: Zwischen 1.500 und 2.700, E-Bikes bis 4.500 Euro.
 
Wer sich eines der Räder einmal anschauen oder sogar Probe fahren will, kann dies gerne ab sofort bei Fahrrad-Mangold in Weil der Stadt tun. Das Ausstellungsrad – Listenpreis ca. 2.000 Euro – gibt es für 750 Euro günstig zu kaufen.